Was ist bernhard wicki?

Bernhard Wicki

Bernhard Wicki (19. Oktober 1919 in St. Pölten, Österreich; † 5. Januar 2000 in München) war ein österreichischer Filmregisseur und Schauspieler. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Nachkriegsfilms.

Seine frühen Arbeiten umfassten Tätigkeiten als Schauspieler, unter anderem am Theater. Seine erste Regiearbeit war der Antikriegsfilm <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Die%20Brücke">Die Brücke</a> (1959), der international Beachtung fand und für den Oscar nominiert wurde. Dieser Film thematisierte die Sinnlosigkeit des Krieges anhand des Schicksals einer Gruppe von Jugendlichen.

Weitere bedeutende Filme Wickis sind <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Das%20Wunder%20von%20Malachias">Das Wunder von Malachias</a> (1961), eine Satire über den Wirtschaftswunder-Deutschland, und <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Der%20längste%20Tag">Der längste Tag</a> (1962), bei dem er als einer von mehreren Regisseuren an der Inszenierung der Landung der Alliierten in der Normandie beteiligt war.

Wickis Filme zeichnen sich oft durch eine humanistische Grundhaltung und eine Auseinandersetzung mit den Schrecken des <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zweiten%20Weltkriegs">Zweiten Weltkriegs</a> aus. Er arbeitete häufig mit namhaften Schauspielern zusammen und trug maßgeblich zur Entwicklung des deutschen Films nach 1945 bei.